Der Autor über sich selbst:
Ich bin im Januar 1963 geboren, mit Gerlind Warnsing verheiratet, habe eine Tochter (Jenny) und einen Enkel (Pepe). Wir leben in einem gemeinsam genutzten Haus in der Nähe von Wismar, Mecklenburg-Vorpommern. Beruflich hat es mich, einen Dipl.-Sparkassenbetriebswirt, wieder ins Ruhrgebiet, meiner Geburtsstätte, verschlagen. Dort bin ich als Leiter des Geschäftsbereiches IT-Organisation, bei einer Dienstleistungsgesellschaft von Sparkassen tätig.
Die wöchentliche Pendelei, zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Ruhrpott, absolviere ich regelmäßig mit der Bahn. Auch das bietet mir Gelegenheit, mich einem meiner Hobbys, dem Lesen, intensiv zu widmen. Das Lesen begleitet mich schon von Kindesbeinen an. Der Geschmack und die Inhalte haben sich geändert, aber die Leidenschaft ist geblieben. Inzwischen habe ich mich zum Parallel-Leser entwickelt, d. h. meistens lese ich parallel ein Sachbuch (über Kunst, Politik, Religion etc.) und einen Roman (sehr gerne einen Thriller, einen Krimi oder etwas Utopisches bzw. Gesellschaftskritisches).
Außer dem Lesen liebe ich die Kunst (insbesondere Musik und Malerei). Ich bewundere, genieße und analysiere die Kreativität und die »handwerklichen Fertigkeiten« der Künstler. Zu betonen ist dabei der Genuss. Ja, man kann sagen, dass ich ein Genießer bin.
Der Genuss oder, in dem Fall besser, ausgebliebener Genuss, ist auch der Initialzünder dafür gewesen, dass ich begonnen habe, selbst zu schreiben. Bei der Lektüre eines Buches – es war ein vielversprechender Thriller – fühlte ich mich zunehmend gelangweilt und schlecht unterhalten. Geärgert hat mich daran, dass der Stoff des Thriller, eigentlich hervorragend war. Immer wieder kam mir der Gedanke, dass ich selbst mehr daraus hätte machen können. Und dann sagte ich zu mir selbst: »Mach doch!«
So begann ich zu schreiben.
Damit verband ich mehrere Ansprüche: »Der Stoff für die Thriller-Handlung, musste spannend und ansprechend sein. Außerdem sollte das Buch zum Nachdenken anregen und eine zentrale Botschaft enthalten. Ich wollte es so schreiben, wie ich selbst mir Romane wünsche. Es stand also nicht im Vordergrund, irgendwelchen Trends zu folgen, sondern das Geschriebene sollte authentisch sein. Das Schreiben sollte mir Spaß machen; ich wollte den »Flow« spüren«
Entstanden ist die »Gefährliche Rochade«.
Ihr Olaf Warnsing