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Dienstag, 21. Dezember 2021

Meine Weihnachtsgrüße 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Grabesgrauen: Kanada-Krimi (Calista Gates ermittelt 3) - Bernadette Calonego



Ein sehr spannender, gut strukturierter, konfliktträchtiger und atmosphärisch dichter Plot führt die Leserschaft durch die Handlung. Die Charaktere sind realistisch gezeichnet und haben alle ihre Ecken und Kanten wie im richtigen Leben. Worum geht es im Buch. Es geht um Personen der Öffentlichkeit, mit narzisstischen Zügen, Karrieristen, um Blender – mehr Schein als Sein und es geht um vorgetäuschten Respekt, ums antichambrieren und auch um instabile Arbeitsbedingen und um Drogenhandel.

Jede Menge Konfliktstoff also, der eingebunden ist um ein schreckliches Geheimnis einer archäologischen Ausgrabung. Rückblenden in Form eines fiktiven Tagebuchs über die Zeit der Ausgrabungen, geben der Geschichte einen realen, interessanten Touch. Am Ende erleben die Leser einen Plot-Twist mit einer überraschenden Auflösung.

Spannend und mysteriös auch die geheimnisvolle Mail und SMS, die das Ermittlungsteam in Habachtstellung versetzt. Denn das dunkle, geheimnisvolle Damoklesschwert senkt sich wieder ein Stück weiter auf die ermittelnde, sympathische Polizeidetektivin Gates herab, die immer noch mit den Folgen des auf sie ausgeübten Attentats zu kämpfen hat.

Eingeflochten in die Handlung sind sehr informative geschichtsträchtige Informationen über die Inuit, deren Lebensweise und Kultur. Die Kulisse diesen Krimi bilden wieder wunderbare Naturbeschreibungen der entlegenen Küste des Nordens Neufundlands und die urwüchsige wilde Natur Labradors. Einfach herrlich bildhaft beschrieben.

Prädikat: Lesenswert

Heidelinde Penndorf

(Dezember 2021)







Dienstag, 14. Dezember 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Der Weihnachtszauberstein - Valerie le Fiery & Frank Böhm



Was wäre, wenn der Weihnachtszauber einfach verschwindet? Die Welt wäre um vieles ärmer und kälter. Gerade auch in der heutigen Zeit, wo vieles durcheinander gerät und Chaos herrscht, brauchen die Menschen kleine Herzenswunder. Ein wunderschönes, modernes Weihnachtsmärchen, nicht nur für Kinder. 

Einfach bezaubernd. Herzlichen Dank dem Autorenduo Valerie le Fiery und Frank Böhm für diese herzige kleine Weihnachtsgeschichte.

Ich empfehle das kleine Büchlein sehr gerne weiter.

Heidelinde Penndorf

(Dezember 2021)







Freitag, 10. Dezember 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Die Spur der Verlorenen: Thriller (Brandenburg-Krimis 8) - Fiona Limar



Das neue Buch der Autorin ist einfach bemerkenswert in seiner kompakten psychologischen Tiefe und berührt mehrere Themen, die uns auch im Leben begegnen können. Wir lernen einen Narzissten kennen, der sein wahres Gesicht erst zeigt, wenn er sein Opfer sicher weiß und es ihm hörig sind.

Es geht auch um Ideenklau, auch um den taktischen Beischlaf eines Mannes, um auf der Karriereleiter ganz nach oben zu kommen. Es geht auch um ›graue Mäuse‹ – die Unterdrückung der Frau in Beziehungen. Frauen, die immer im Schatten ihres Mannes stehen und sich selten daraus lösen können. Da gibt es auch die Opfer-Täter Konstellation, die sich, wie im richtigen Leben, auch umkehren kann – Opfer werden zu Tätern aus den niedrigsten Gründen heraus.

Und dann gibt es die geniale Idee eines Umzugsunternehmens, wenn da nicht das Böse im Hintergrund lauern würde. Einfach genial welche Handlung Fiona Limar daraus gestrickt hat. Gut gewobene Fallstricke führen die Leserschaft auf falsche Pfade und viele komplizierte Sachverhalte und Verwicklungen, gestalten die Ermittlungsarbeiten kompliziert. Spannend geschrieben, von Anfang bis Ende und überaus lebendige Charaktere führen uns durch die Handlung und zum Schluss erlebt die Leserschaft einen psychologisch gut fundierten AHA-Effekt.

Prädikat: Lesenswert!

Heidelinde Penndorf

(Dezember 2021)











Freitag, 26. November 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Querdenkereien einer lustvollen Moralistin - Heidy Helfenstein



Die Schweizer Autorin schrieb mir, dass ihr Buch ›Querdenkereien‹ wahrscheinlich in gewissen Bereichen überholt scheint. Dem ist jedoch nicht so. Denn das Buch ist ein zwischenmenschlicher Spiegel unsere aller Sein, wie wir fühlen, denken und handeln, wie wir zwischenmenschlich miteinander umgehen und aufeinander reagieren. Es ist auch ein Buch, welches aufzeigt, was bestimmte Medienbereiche mit uns machen, dass wir zu Voyeuren werden: ›Schau, den Menschen, die da im TV vorgeführt werden, denen geht es noch schlechter als uns‹. Wir sprechen Urteile über sie, ohne sie persönlich zu kennen – bildungsfernes TV.

Heidy Helfenstein zeigt auch auf, wie sehr die Stille, die wir eigentlich zur Erholung benötigen, im tagtäglichen Einerlei übertüncht und gestört wird – in allen möglichen Bereichen, auch beim Einkaufen berieselt uns Musik. Dabei ist Stille für unser Sein, für unser inneres Gleichgewicht essenziell, damit wir zu uns selbst finden können und unser Ich nicht verloren geht. Es ist ein wichtiges Buch, welches der Leserschaft ins Gedächtnis ruft, wie wichtig unser Selbst ist und von welchen äußeren Umständen wir abgelenkt werden können, um uns um unser eigenes ICH zu kümmern. Wegwerfartikel Mensch – weit davon sind wir nicht entfernt, weil vielen von uns die Achtsamkeit verloren haben und falsche Werte gelebt werden. Ein Sachbuch mit dem Prädikat lesenswert.

Heidelinde Penndorf

(November 2021)










Samstag, 6. November 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Tödliche Seilschaften: Krimi - Stefan Schweizer



Das Buch ist ein kleiner versteckter Muntermacher. Keiner fragt mehr nach, wo sie denn geblieben sind, diese Seilschaften aus der ehemaligen DDR und doch sind sie unter uns. Sogar oft in gehobenen Positionen in der höchsten Ebenen mischen sie mit, gut organisiert und auf Nachfolge ausgerichtet. Berlin – eine Stadt mit großen sozialen Unterschieden und illegalen Machtstrukturen der Clan-Szene – ein Staat im Staat, der manchmal explodiert und kaum zu kontrollieren ist – eingerichtet in den hippsten Gegenden der Hauptstadt. Und dann ist da noch die Drogenszene – scheint so, als wenn die in alle sozialen Schichten, mehr oder weniger übergreift, um den Druck abzubauen, wenn man nicht mehr mitmachen kann oder will bei: ›Schneller – Höher-Weiter!‹

Und inmitten dieser chaotischen Szenenwelt der Hardboiled Ermittler Hardy Hacke, der ermittelnd zwischen alle Fronten gerät. Ein knallharter Krimi untermalt mit sarkastisch, ironischen Tönen, hervorragenden Dialogen und einem extrem hohen Spannungsbogen von Anfang bis Ende. Dieser fiktive Krimi hat genügend bunt gemaltes Lokalkolorit für ein exzellentes Kopfkino. Das Ende der Handlung lässt mich hoffen, dass es irgendwann mal einen zweiten Teil geben wird.

Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter.

Heidelinde Penndorf

(November 2021)






Samstag, 23. Oktober 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: hochhausmusik: MAINhattan Krimi Band 11 - Dietmar Cuntz



Ein ungewöhnlicher Krimi, der in keine Schublade passt. Der Leserschaft werden nicht nur bemerkenswerte psychologische Momente des Ermittlungsteams, einschließlich ihrer Familien geboten, sondern auch der verschiedensten Zeugen, der Verdächtigen und des unmittelbaren Täters. Dadurch ist es gleichzeitig auch eine kleine Milieustudie unterschiedlichster Gesellschaftsschichten und auch eine der internen Polizeiarbeit, über die Grenzen des Tatorts hinweg.

Ein berührtes Grundthema – Wohnen in einem Hochhaus – soziale, zwischenmenschliche Isolation, Anonymität, Einsamkeit – ein verkümmertes soziales Miteinander – erschreckend, berührend, nachdenklich nachspürend.

Die Probleme der Menschen mit Migrationshintergrund spielen hier genauso rein, wie Probleme Drogensüchtiger. Eingegangen wird auch auf die Probleme diverser Handicaps von Menschen, auch wie falsche Konditionierung im Kindesalter zu narzisstischen, manipulativen, leichtfertigen Charaktereigenschaften, bis hin zur Straffälligkeit führen können, wenn MENSCH es nicht schafft, sein eigens Selbst zu entkernen, sich neu zu finden und sich zu festigen.

Witzig und auch interessant ist, wie die Sprüche von Glückskeksen die Ermittlungen immer in eine bestimmte Richtung führen. Es ist das erste Buch des Autors, welches ich gelesen habe. Es schenkte mir eine interessante, auch berührende, teils heitere, informative und im letzten Drittel sehr spannende Lesezeit.

Und ja, ein Hochhaus hat seine eigene, manchmal perfide Musik, die ich vernommen habe. Das Buch hat einen ganz eigenen Charme, gerne empfehle ich es der Leserschaft weiter.

Heidelinde Penndorf

(Oktober 2021)





Freitag, 22. Oktober 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Magische Odyssee: Ein poetisches Tage- und Nachtbuch - Christine Keller



Ein kleine Odyssee-Reise durch unsere Gefühle und Emotionen – geschrieben als poetisches wundervolles Tagebuch über Stunden, Tage und Nächte hinweg. Heiter, hell, bunt, leicht bis wolkig, dunkel, stürmisch und gewittrig. Eine individuelle und fantasievolle Achtsamkeitsstudie, untermalt mit liebevollen Illustrationen der Autorin. Ein wundervolles Mitbringsel für liebe Freunde und Verwandte.

Gerne empfehle ich das Buch der Leserschaft weiter.

Heidelinde Penndorf

(Oktober 2021)












Samstag, 16. Oktober 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Das Ende der Stille (Jenna und Luc 1) – Collin Spark



Das Ende der Stille … ist sehr laut, denn der Leserschaft begegnen im Buch Protagonisten, die ziemliche Probleme haben und verzweifelt nach Lösungen suchen. Es geht um zwischenmenschliche Nähe und auch die Distanz unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen, um verkorkste Kindheiten, deren Probleme mit in das Erwachsenenleben übernommen werden. Es geht auch darum, wie Mensch mit Hilfsbedürftigen umgeht und auch um Ruhm und den tiefen Fall. Wir lernen Protagonisten unterschiedlichster Charaktere kennen, erleben narzisstische Feinheiten, Menschen mit übersteigertem Selbstbewusstsein und des Gegenteils. Die Leserschaft erfährt, wie der Wert eines Menschen in Abhängigkeit des Geldes bemessen wird und erlebt auch das selbstlose, emphatische Miteinander in verzwickten Situationen, wie Achtung, Selbstachtung, Hoffnung und Vertrauen die Liebe weckt und noch viele andere interessante Handlungen.

Es ist ein sehr wendereicher und rasanter Unterhaltungsroman, dessen Protagonisten manchmal undurchschaubar handeln und mir Rätsel aufgeben – so zum Beispiel Gunnar – was spielt sich in seinem Kopf ab, warum handelt er so, wie er handelt. Was hat Luc alles als Kind erlebt, dass er so reagiert, wie er reagiert und was ist mit Jennas Vater, der an Alzheimer erkrankte, in einem Pflegeheim lebt und plötzlich, obwohl heiß geliebt, keine Rolle mehr spielt. Vielleicht bekommt die Leserschaft ja im angekündigten zweiten Teil eine Antwort auf diese und ähnliche Fragen, die sich beim Lesen ergeben haben.

Ein netter, unterhaltsamer erster Teil einer Buchreihe, die sich sicher weiterentwickelt. Also dranbleiben und weiterlesen.

Heidelinde Penndorf

(Oktober 2021)








Mittwoch, 13. Oktober 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Traumnebel: Die Sehnsucht Mensch - Roda Roth



Ich habe mich verliebt in ihre Texte, mit diesen Bildcollagen, die so herrlich dazu passen. Roda Roths neues Buch in Lyrik und Prosa verzaubern die Sinne. Sie spielt mit den Worten, fängt unser Denken und Fühlen damit ein und wir erleben eine sehr wortverführende Zeit-Reise ihres vergangenen und gegenwärtigen Lebens.

Wild, feurig, charismatisch, verliebt, traurig, sehnsuchtsvoll, resignierend, wütend, melancholisch, hoffnungsvoll und naturverbunden tanzt sie berührend ihren Lebenstanz bis ins Heute. Es ist ein Aufbäumen gegen die Zeit, ein Nachdenken, sich verlierend, ein sich Wiederfinden und ein Annehmen ihrer Entscheidungen, ihrer Hochs und Tiefs und letztlich ein Annehmen ihres Lebenswegs und ihres Ichs. Spürbar auch die Liebe zu ihrer Wahlheimat, der dortigen Natur und der Weite des Ozeans.

Ganz großes Kino – Chapeau Roda Roth

Heidelinde Penndorf

(Oktober 2021)












Samstag, 9. Oktober 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Am Ende bleibt Hoffnung: Short Stories - Heinz Flischikowski



Er hat ein Kinderbuch geschrieben und ist bekannt für seine gedankenreiche, lebendige und berührende Lyrik. Nun überrascht Heinz Flischikowsi die Leserschaft mit einem bemerkenswerten Prosawerk.

Short-Stories, eigentlich eine verkannte Königsdisziplin des Schreibens. Warum? Weil jeder Kurzgeschichte eine brillante Quintessenz zugrunde liegt, aus der dann beim Entwickeln der Geschichte das Potenzial eines eindrucksvollen Augenblicks entsteht. Gedankenketten raffiniert aneinandergereiht, sodass im normalen Alltag der handelnden Personen plötzlich eine explosionsartige Momentsituation zum Tragen kommt, welche die kleine Story zum faszinierenden Leseerlebnis macht.

Genau das ist dem Autor mit seinem neuen Buch gelungen. Die Kurzgeschichten sind einfach der Hammer – ein Feuerwerk an Gedanken und Emotionen – berührend, fesselnd, nachdenklich, spannend, manchmal schmerzhaft bedrückend und fast immer bleibt der Ausgang des Geschehens offen. Bleibt am Ende doch Hoffnung? Einfach genial geschrieben, tiefgründig und berührend. Die Short-Stories haben Suchtpotenzial und enthalten ganz viel Ich des Autors. Ich wünsche mir mehr davon.

Chapeau, Heinz Flischikowski! Gerne empfehle ich das Buch der Leserschaft weiter – ein durchweg spannendes und nachfühlendes Leseerlebnis.

Heidelinde Penndorf

(Oktober 2021)






Montag, 4. Oktober 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Der Duft des Todes (Ein Harris & Morgan Thriller 1) - Marion Krafzik



Was für ein außergewöhnlicher Thriller – undurchsichtige geheimnisvolle Charaktere, eine große atmosphärische, psychologische Dichte – eminente, subtile Details, die Dramatik der Handlung und die Milieubeschreibung – ich konnte den modrigen schalen Geruch in den schäbigen Hallen fast riechen – einfach großartiges Sinneskopfkino. Es geht um Grenzüberschreitungen, um die unbändige Lust an krankhaften Exzessen, um audiovisuelle sexualisierte Gewaltdarstellung und Schlimmeres. Ein Wespennest voller abnormer krankhafter Antagonisten, da tun sich Abgründe auf.

Immer wenn ich dachte, jetzt ist aber gut, jetzt müssen doch die Geheimnisse gelüftet und auch von den beiden Mädels erkannt werden, dass es hinter der schönen Fassade vor Hass brodelt, setzte Marion Krafzik noch mal nach. Die Geschichte ist temporeich, der Spannungsbogen bis zur letzten Seite sehr hoch. Immer passiert etwas unerwartet Neues, die Leserschaft findet kaum Zeit zum Luft holen.

Ein mitreißender, exzellent geschriebener Psychothriller mit starken Eindrücken und Sichtweisen von Tätern und Opfern – wie sie denken, was sie fühlen, warum sie so und nicht anders handeln. Nichts für zartbesaitete Nerven.

Ich empfehle den Thriller gerne weiter und wünsche Ihnen eine abwechslungsreiche und spannungsgeladene Lesezeit.

Heidelinde Penndorf

(Oktober 2021)






Sonntag, 3. Oktober 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Liebe geht durch dick und dünn - Lily Winter



Ein kurzweiliger Unterhaltungsroman, mit kontrastreichen Überraschungsmomenten. Der Titel ist Programm. Im Mittelpunkt eine junge Frau, deren Privat – und Berufsleben ziemlich chaotisch verläuft. Interessant, wie die Autorin in der Handlung dem Thema Mobbing am Arbeitsplatz Raum gibt und ebenso auf die Schlankheitswahn-Norm eingeht. Sarkastisch und auch einfühlsam wird beschrieben, wie beides im Leben der Hauptprotagonistin die Oberhand gewinnt, ihr Leben sich danach ausrichtet und ihr Selbstwert am Boden liegt. Und dann sind da noch zwei Beziehungskisten, die vor sich hinplätschern, fast bis zum Ende der Handlung und erst dann fällt die Entscheidung.

Der Weg zur Selbstfindung der jungen Frau ist ein holpriger, wie oft auch im richtigen Leben. Am Ende der Geschichte erkennt sie ihren ganz persönlichen Wert, weiß, was sie will und findet zur Liebe und zu ihrem ganz persönlichen Glück. Die Story ist auch die einer stabilen Freundschaft – helfend, unterstützend, beratend – füreinander da sein und zeigt auf, wie wichtig Vertrauen und gegenseitige Akzeptanz im zwischenmenschlichen Miteinander sind. In der Ich-Form der jungen Frau geschrieben, fast wie ein kleines Tagebuch, erzeugt diese Schreibweise persönliche Nähe zur Leserschaft, ein Gefühl von Vertrautheit beim Lesen.

Die Autorin führt uns voller Leichtigkeit, oft gefühlvoll und manchmal leicht sarkastisch durch die Handlung. Doch ich hätte mir mehr Tiefe einzelner Charaktere gewünscht und ein paar Seiten mehr, weil im letzten Drittel des Buchs, überstürzt durch die Handlung gerannt wird. Auch wenn die Handlung, wie aufgezeigt, vom Aufbau her, nicht ganz perfekt ist, empfehle ich das Buch gerne weiter. Es werden Themen in die Handlung einbezogen, die unser aller tagtägliches Leben betreffen und die Leserschaft trifft auf eine sehr interessante und sympathische Hauptprotagonistin.

Heidelinde Penndorf

(Oktober 2021)








Donnerstag, 30. September 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Tatort Dangast: Im Schatten des Todes - Gitte Jurssen

 



Ein interessanter und spannender Anfang, hat mir sehr gefallen, aber insgesamt eine unausgegorene Geschichte. Die Charaktere sind mir einfach zu flach, die Zusammenhänge ebenso und was mich am meisten gestört hat, dass ein eventueller Kindesmissbrauch des Mörders, nur so am Rande erwähnt wurde und die Aufklärung im Dunkeln blieb.

Die Grundidee des Kurzkrimis ist jedoch gut und lohnt sich auszubauen. Für eine Short Story, waren es zu viele Handlungselemente, die überstürzt abgehandelt wurden. So etwas benötigt eine geniale Quintessenz, aus der dann beim Entwickeln der Geschichte das Potenzial eines herausragenden Augenblicks entsteht, auf den man sich dann konzentriert, als Autor/Autorin und auch als Leser/Leserin – das fehlt hier.

Heidelinde Penndorf

(September 2021)








Dienstag, 28. September 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Der Figaro: Was ist schon ein Jahr - Lutz Spilker



Worum geht es in diesem Buch? Es geht um malträtierte Kinderseelen, die in heranwachsenden Jugendlichen weiterleben und auch mit hinein ins Erwachsensein genommen werden und es geht auch um die Rastlosigkeit eines nicht gefestigten Bewusstseins. Die Leserschaft erlangt auch Kenntnis mehrerer mörderischer Taten, die unentdeckt und ungesühnt bleiben.

Insgesamt eine dunkle, komplizierte Geschichte, mit einigen Längen, die die Spannung deutlich abflachen lassen. Die Protagonisten hätte ich mir mehr ausgefeilter gewünscht. Die Handlung erinnert mich ein wenig an den verfilmten Roman ›Das Bildnis des Dorian Gray‹ von Oscar Wilde, nur eben etwas anders gedacht – der Hauptprotagonist kann mit diesem teuflischen Zauber nicht sich selbst beglücken.

Wer düstere mystische Geschichten liebt, ist hier gut aufgehoben.

Heidelinde Penndorf

(September 2021)








Mittwoch, 22. September 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Elodie: Liebe auf den zweiten Blick - Verena Dahms



Wenn Frau, jung, naiv, unschuldig, sich der Dominanz von reich und alt beugt, ihre Unschuld eintauscht und einem gehobenen sozialen Status opfert, bezahlt sie dafür oft einen hohen Preis. Gebunden, unfrei, sexuell immer verfügbar – für welche Praktiken auch immer – unselbstständig, oft ohne Berufsabschluss mit wenigen sozialen Kontakten. Sie meinen, das gibt es nicht? Doch, im neuen Buch der Autorin schon und auch in der Realität, würde ich meinen.

Die Hauptprotagonistin ist der Leserschaft ganz nahe, erzählt selbst, wie es ihr ergangen ist, nachdem sie nach über 20 Jahren gegen eine Jüngere eingetauscht, weggeworfen wurde, wie eine ausgelesene Zeitung. Sie kennt sich gar nicht richtig und für sie beginnt die Zeit der Selbstfindung. Sie zieht sich aufs Land zurück. Was sie dabei alles erlebt, welche zwischenmenschlichen Kontakte sich daraus ergeben und ob sie ihr Leben in den Griff bekommt, lesen sie am besten selbst.

Die Handlung spielt in Frankreich, kurz lernen wir die Schnelllebigkeit von Paris und Bordeaux kennen und erleben deren soziale Gegensätze. Inmitten der Beschreibung der Dordogne, der Landstrich, in der sich die weibliche Hauptfigur letztlich ein neues Leben aufbaut, ist die Verbundenheit Verena Dahms mit dieser Gegend greifbar.

Es ist ein Buch, welches trotz des ernsten Themas, locker, leicht und flüssig rüberkommt. Der Schreibstil Verena Dahms ist hier ein anderer, einer zum Wohlfühlen mit dem Buchinhalt, einer mit Kopfkino-Effekt. Der süffige Victor übrigens hat für mich etwas bukowskihaftes.

Sehr gerne empfehle ich dieses Buch der Leserschaft weiter, abwechslungsreich und interessant, ist es lohnend zu lesen.

Heidelinde Penndorf

(September 2021)





Samstag, 18. September 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Brennender Hass: Schwedenthriller - Fiona Limar & Leif Eklund



Fiona Limar und Leif Eklund haben es bravourös verstanden, gemeinsam einen Psycho-Thriller der Extraklasse zu kreieren. Der intelligente und spannende Plot wartet mit einem psychologisch perfekt ausgefeilten Spannungsbogen auf, der die Leserschaft mitten ins Geschehen hineinzieht, außerordentlich fesselt und sie geschickt auf gut durchwobene Irrwege führt.

Irrationales, vernunftwidriges Denken ist es, welches zum Teil die Ursachen dieser Verbrechen sind, die im Thriller zum Tragen kommen. Interessant ist hier der Aspekt der Manipulation zur Beschaffungskriminalität und dabei die Opfer-Täter Transition. Die Protagonisten und Antagonisten sind wie immer, in ihren speziellen Charakteren, detailliert gezeichnet und der Schreibstil wie gewohnt flüssig und gut zu lesen.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, denn es ist ein psychisch dichtes, mitreißendes und spannendes Lesevergnügen.

Heidelinde Penndorf

(September 2021)






Sonntag, 12. September 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Das Tor - Mysterythriller - Ruben Schwarz



Mit diesem Buch hat mich Ruben Schwarz ziemlich überrascht. Nimmt er doch Einsteins Relativitätstheorie des Raum-Zeit-Kontinuums als Aufhänger für einen richtig gut ausgearbeiteten Mystery-Thriller. Der Handlungsrahmen ist durchweg eine gute Mischung aus Science-Fiction und teilweise realer und auch nachempfundener Vergangenheit der Stadt Essen. Mit Fakten und Zahlen unterlegt, lässt uns der Autor durch die Augen der Protagonisten das Inferno erleben, welches in der Nacht vom 5. auf den 6. März 1943 durch die Stadt Essen fegte.

Staunend erleben wir mit, wie ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum das Gefüge veränderte und das Böse erwachte. Interessante und lebendige Protagonisten führen uns auf einer ziemlich turbulenten, interessanten mystischen Zeitreise in Rück- und Vorblenden bis in die 70er-Jahre und machen uns auch mit dem personifiziertem Bösen bekannt.

Gerade weil es im Buch keine exzessiven blutrünstigen Gewaltbeschreibungen gibt, kommt das Böse so mystisch dunkel rüber. Psychologisch verständlich erklärt, wie negative Gedanken im Kopf, sich auswirken können – Macht durch das Böse.

Ein klein wenig kann man sich zwischen durch auch entspannen, denn der Autor führt uns schmunzelnd in dieser Zeitreise, zur damaligen TV-Werbung der 50er bis 70er-Jahre – Erinnerungen, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Doch danach geht es sofort wieder richtig in die Spannungsphase hinein.

Das Buch hat mir eine sehr lebendige, interessante und schaurig mystische Lesezeit geschenkt. Ich empfehle das Buch der Leserschaft sehr gerne weiter.

Heidelinde Penndorf

(September 2021)







Samstag, 21. August 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Eine verhängnisvolle Urlaubsbekanntschaft - Bernd Hauck



Bemerkenswert gut gelungen ist es dem Autor gelungen, die Verbrechen der bekannten Terrorgruppe ›Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)‹ im Gedächtnis der Leserschaft wieder zu mobilisieren. Denn allzu schnell werden solche Verbrechen durch die geballte Informationsflut der Medien von anderen Mitteilungen in kürzester Zeit überlagert.

Die Rahmenhandlung des Buchs ist fiktiv und doch erschreckend nahe an der Realität. Das kontrafaktisches Denken einer – Was wäre Wenn Situation – zu nutzen, um über eine fiktive Urlaubsbekanntschaft mit den NSU-Tätern Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe zu schreiben, ist eine Punktlandung der besonderen Art. Den Leserinnen und Lesern wird eine Sichtweise eröffnet, die sie hautnah erleben lässt, wie eiskalt die Täter handelten, wie tief der Leidensdruck betroffener Familien war und noch ist und auch wie intaktes sozial-zwischenmenschliche Gefüge wie Glas zersplittert.

Es ist ein Buch, das dem Satz – Wehret den Anfängen – auf einer ernsten Weise Nachdruck verleiht. Das Nachwort von Gisela Friedrichsen (Die Welt) unterstreicht in profunder Weise die Wichtigkeit des Themas in ihrer Eigenschaft als Gerichtsreporterin.

Ich wünsche dem kleinen Büchlein, dass es von vielen Menschen gelesen werden wird – Gegen das Vergessen!

Es hat meine uneingeschränkte Leseempfehlung.

Heidelinde Penndorf

(August 2021)










Freitag, 20. August 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Das Grab des Franzosen: Kriminalroman (Jäger & Walther) - Olaf Viehmann



Das Debüt des Autors Olaf Viehmann ist bemerkenswert gut. Total gefangen genommen haben mich die zwei Zeitebenen des Buchs.

Über einen fiktiven entdeckten Kriminalfall der Gegenwart, dessen Auflösung in der Vergangenheit zu finden ist, führt der Autor uns in Zeitabschnitten und auch mithilfe einer hypothetischen Familienchronik, durch einen interessantesten hervorragend recherchierten geschichtlichen Diskurs, beginnend im Jahr 1865 in der preußischen Provinz Westfalen bis ins Jahr 1956.

Er streift den Deutsch-Französischen Krieg, die Reichsgründung, die politische Entwicklung Deutschlands, zeigt anhand der wissenschaftlich technischen Revolution des frühen 19. Jahrhunderts auf, welch Entwicklungsreichtum sich in Deutschland bewegte. Geht auch auf die ersten sozialen Errungenschaften der damaligen Arbeiterschaft ein und wie vieles durch zwei Weltkriege wieder zunichtegemacht wurde. Beide Male, war ein totaler Neuanfang vonnöten. Mittendrin, in diesem interessanten geschichtlichen Diskurs, eine Familiengeschichte, mit so manchen Rätseln, die bis zum fiktiven Verbrechen in die Gegenwart führt.

Ein wirklich interessanter und Wissens-vermittelnder Plot, mit sehr gut gezeichneten Charakteren. Ein Mini-Geschichtsbuch in einem Kriminalfall verpackt. Chapeau Olaf Viehmann! Vielen Dank für die kurzweilige interessante Lesezeit.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, es ist exzellent geschrieben, spannend und mit geschichtlichen Fakten angereichert.

Heidelinde Penndorf

(August 2021)


Donnerstag, 19. August 2021

⭐neue Leseempfehlung⭐: Schwur aus rotem Glas - Alva Furisto



Wieder überrascht Alva Furisto mit einer ungewöhnlichen Geschichte, die mir eine spannende Lesezeit schenkte. Die Hauptprotagonistin des Buchs hat eine bemerkenswerte Geschichte. Vom Straßenkind, zur sich prostituierenden Jugendlichen, immer auf ihren Vorteil bedacht und dann plötzlich ihr kometenhafter Aufstieg in die High Society. Doch welchen Preis sie dafür zu zahlen hat, wird ihr erst in Laufe der Jahre klar. Gebunden für immer an ein Gebäude, gefesselt für immer an das Dunkle in ihr, umgeben von Menschen, die ihr fremd bleiben – der zwischenmenschlichen Liebe entrückt – ein Gefängnis, welches sie sich selbst gebaut hat und das Ausbrechen daraus fast unmöglich erscheint.

Aber dann ganz plötzlich bricht sie aus und ihr begegnet die reine Liebe, die für immer alles verändert. Sie zum Leuchten bringt, aber auch das Dunkle ans Tageslicht der Öffentlichkeit holt. Oft weiß sie nicht mehr, wer Freund oder Feind ist.

Lesen Sie diese ungewöhnliche Geschichte, tauchen Sie ein in Marens Leben, gehen Sie mit ihr gemeinsam den Weg durch einen Irrgarten voller Geheimnisse und Gefühle und erleben Sie, ob die Liebe und Ehrlichkeit obsiegt. Sie begegnen überaus lebendigen interessanten Protagonisten und Antagonisten und erleben einen bemerkenswerten abenteuerlichen Plot mit einem überraschenden Ende.

Gerne empfehle ich dieses Buch der Leserschaft weiter.

Heidelinde Penndorf

(August 2021)






Sonntag, 1. August 2021

⭐Neu⭐: Viele interessante Leseempfehlungen auf einem Blick - Cover anklicken und los gehts


Aktuelles

 

    

              Meine Leseempfehlungen 

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Martina Schmid
   
    
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Gabriela-Alexandra Scharff
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Michael Rodewald
  
 Andrew C. Fox  
  
    
Judith M. Brivulet
Michael Paul 
L.U. Ulder
 
   
    
Cornelia Briend
Andreas Puderbach
Marc Schuhmacher
 
 
  
    
Konstanze Harlan 
 
Martin Schörle 
 Moritz Boll
       
    
Carmen Yvonne Kopsch 
 R.D.V. Heldt
Katja Zimiak
Joan Hill 
     
    
Anne Card  
Lisa Michaelis 
    
    
 Sigi Sternberg Jörg Fockenbrock  
   
    
James Henry Burson    
  
    
Francis Linz    
 
    
Isabell Aigen  Magdalena MörikeOlaf Warnsing 
    
    
   Hildegard Paulussen   Anke Kopitz 
   
    
Jennifer de Bricassardt
Bea Insel 
 Ilse Campbell
 Erika Dreier
 
    
    
Leila Christiane Jäger
 Anette Koestner  
Werner Koch
Dirk von Grohlman 
 
      
    
Tam Lang 
 
Paula Dreyser 
Stefanie Friedl 
 

 
    
 Peter Bunt   
   
 Peter Bunt   
    
    
Panja Bartsch 
Jens Draeger 
Harald Grenz / 
Graf von Sternenberg   
 Clemens  Laar
        
    
Mona Frick
  
 
   
    
Mona Frick
 
Lutz Semisch
Benni Bødker u. 
Karen Vad Bruun  
 
    
Susann Klossek
Dagmar Tollwerth
 
Claudia Carrido Luque
    
Micha Ela
Annell Ritter
Harald Kittner
Anja Heitlinger
  
    
Holger Hagenah
Margit Marion Mädel,
Marina BC., Hans Dieter Wege
Peter Georgas Frey 
Ulf Deutscher 
   
    
Sidney Rose
   
 
Renard Fourrure
   
  
    
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