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Freitag, 23. November 2018

*Leseproben der Autoren* - fesselnd - aufregend - atemberaubend


               Leseproben:   

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Leseprobe: Bad Boy by Banana:  Zwischen uns die Zeit - Alva Furisto
      01 Das Arschloch bin jetzt ich  Vergangenes Silvester, Altenkirchen - Westerwald   Tom knallte den Laptop zu. Das fiese Krachen ersparte ihm nachzusehen, ob der Bildschirm zerbrochen war.       Er riss die Kühlschranktür auf und zog die Stirn in Falten. Bis auf eine Flasche herrschte gähnende Leere darin. Bereit, sich seinem Schicksal zu ergeben, ergriff Tom den Wodka und trank. Die Flüssigkeit ran kühl in seiner Kehle hinab. Erst als Tom die Flasche absetzte, begann der Alkohol in seinem Hals zu brennen.      Er taumelte bis zum Küchentisch. Dort kippte er den restlichen Inhalt…
Leseprobe: Gefährliche Rochade - Kriminalroman - Olaf Warnsing
 Wismar, 16. November 2013      Das Läuten des Telefons riss Ingo aus einem unruhigen Schlaf. 6:30 Uhr. Wer rief so früh an? Das hatte doch bestimmt nichts Gutes zu bedeuten.  »Fellbac«“, meldete Ingo sich. Er war auf alles gefasst, aber nicht darauf, diese Kinderstimme zu hören: »Der White King lässt dir seine Grüße ausrichten. Von deinem bisherigen Spiel ist er sehr begeistert. Er sieht seine Erwartungshaltung erfüllt und gratuliert dir zu der spielerischen Disziplin, die er sich auch gewünscht hat. Es gibt aber Dinge, die er sich so nicht vorgestellt hat. Deshalb bittet er…
Leseprobe: Nytrax: Das Phönixsiegel - Andrew C. Fox
        Prolog   Aus der Asche … 8 Jahre zuvor         Die Augen der großen Schlange waren schon vor geraumer Zeit in der Ferne verschwunden. Unter den Abgesandten der Nim breitete sich nichts als die endlose Nessaja Wüste aus. Kein einziges Sandkorn peitschte hoch in den Himmel. Es war, als ruhten alle Elemente der Erde und bereiteten sich auf die Wiedergeburt des Phönix vor. Langsam verdunkelte sich das Firmament über den Köpfen der Wahtari, die Sonnenfinsternis stand kurz vor ihrem letzten Schritt.       »Wir müssen uns beeilen«, mahnte einer der fünf. Deutlich hörbar…
Leseprobe: Gesichter aus Stein: The Deep Web - T.A.M. Lang
      Kapitel:    Nähe/1 Seite 131/132               Auf der kleinen, kaum befahrenen Straße ›Zur Kanzel‹ parkt ein dunkelblauer Golf 3 im Schatten einer gewaltigen Ulme, deren Blätterdach selbst die Straßenbeleuchtung abschirmt. Nichts Ungewöhnliches hier. Für viele Jugendliche ist der VW Golf ein beliebtes Erstfahrzeug. Gerade hier, nahe der Kaserne.           Aus dem Wagen ist kein Laut zu hören und der Fahrer sitzt nun schon seit Stunden reglos und beobachtet das schmucke Einfamilienhaus. Darin wohnt Franziska Voigt samt Tochter Jessika.          Es ist der Ford,…
Leseprobe: Schwarze Rosen für Oliver - Valerie le Fiery & Frank Böhm
      Herzklopfen      „Du?“, entfährt es Pascal erstaunt. „Wie kommst du denn hierher?“      Dass er Oliver gerade eben geduzt hat, fällt ihm nicht einmal auf, der Angesprochene jedoch kann sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen.      „Ja ich, in voller Lebensgröße. Ähmmm … ich denke … ich bin mit dem Wagen hergekommen. Sag mal, arbeitest du hier? Ist ein hübscher Laden. Gefällt mir sehr gut.“      „Wie hast du mich gefunden oder ist es nur ein Zufall? Und nein, ich arbeite hier nicht einfach, es ist mein Geschäft. Ich bin der, der draußen dransteht.“…
Leseprobe: Gesichter des Verrats - Marion Krafzik
              Kapitel Einundvierzig        Nur für einen Moment hebe ich die Lider, und sofort dringt grelles Licht in meine Pupillen. Ich bin tot. Ganz sicher. Das ist das Licht, von dem alle reden. Blutverschmierte Handschuhe fuchteln vor mir herum. Mein Gott, sie haben mich aufgeschnitten und lassen mich verbluten wie ein abgestochenes Schwein. Es tut so weh. Ich stoße einen schrillen Schrei aus, der mein Trommelfell zu zerbersten droht. Beruhigende Worte folgen, eine kühle Hand, die auf meiner Stirn ruht, ein Gesicht, das ich nur verzerrt wahrnehme, und dann der Todesstoß, ich halte…
Leseprobe: Prequel »Die Vier Reiche - Mission Herodes« Patrick R. Ullrich
            Prolog   Aus der Bibel der Menschen, Matthäusevangelium:       Als aber der Sohn Gottes zu Bethlehem geboren ward, in den Tagen des Herodes, des Königs, siehe, da kamen Magier vom Morgenlande nach Jerusalem, welche sprachen:       »Wo ist der König der Juden geboren? Denn wir haben seinen Stern im Morgenlande gesehen und sind gekommen, ihm zu huldigen.« Da berief Herodes die Magier mit Hinterlist und ersuchte von ihnen die Zeit der Erscheinung des Sternes. Und er sandte sie nach Bethlehem und sprach: »Ziehet hin und forschet genau nach dem Kindlein; wenn ihr es…
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Sonntag, 18. November 2018

*Neue Leseempfehlung*: Bad Boy by Banana: Zwischen uns die Zeit (3Bee by Banana) - Alva Furisto - Achtung, mit Leseprobe und Trailer!



Ein atmosphärisch dichtes und überaus fesselndes Buch. Mit einer unglaublichen Feinsinnigkeit und voller Empathie erzählt die Autorin eine nicht ganz alltägliche Liebesgeschichte. Und nicht nur das. Dieser Roman ist in großen Teilen tiefenpsychologisch untermalt, zeigt auf, wie stark unbewältigte Schicksalsschläge der Vergangenheit, unsere Selbstachtung/Selbstliebe gen Null fahren können, und uns daran hindern, ein erfülltes glückliches Leben zu führen. Die innere Zerrissenheit der Protagonisten ist fast körperlich spürbar.

Es ist auch eine Story, die aufzeigt, wie eng Liebe, wahre Freundschaft, Achtung, grenzenloses Vertrauen, Respekt und Loyalität miteinander verknüpft sind und das dieses funktionierende empathische Miteinander ein kostbarer Schatz ist, den es zu pflegen und zu behüten gilt.

Die Leserschaft wird im Roman mit den verinnerlichten Vorurteilen des Altersunterschieds einer innigen Liebe konfrontiert Alva Furisto hat das sehr einfühlsam umschrieben:» … und zwischen uns die Zeit« Der Sandmann und Nancy wirken wie die zwei Königskinder, die nie zusammenkommen können, weil »das Wasser« (Vorurteile im Denken beider) viel zu tief war.

Sandmann ist ein nicht ganz einfacher Typ, ist mir aber sehr sympatisch, weil er eben nicht glatt ist und seine Ecken und Kanten hat. Was mich an ihm auch fasziniert, ist, dass er den Menschen, mit denen er in Berührung kommt, Tiernamen verpasst, die irgendwie immer treffend charakterzeichend sind. Ihm ebenbürtig sind Nancy und Sophia, beide erreichen sein Herz und seine Seele. Der absolute Hammer ist, dass Thomas A. Sandmann – der Sandmann aus dem Buch – seit Kurzem auf Facebook rumgeistert und er kommt ziemlich authentisch rüber - echt genial, einen lebenden Protagonisten zu begegnen und sei es auch nur virtuell. Das gibt dem Buch einen echten realitätsnahen Kick.

Mit viel Tiefgang geht die Autorin auch auf unheilbare Krankheiten, dem folgendem physischen und psychischen Verfall und den Freitod ein und sie schafft durch ihren lebendigen einfühlsamen Schreibstil, eine intensive Nähe und innige tiefe Verbundenheit zu ihren lebendigen Protagonisten.

Es sind Personen wie Sie und ich, mit allen Schwächen und Stärken, allen Hochs und Tiefs – menschlich eben. Im Buch gibt es urkomische Szenen, da hab ich nicht nur geschmunzelt, sondern herzhaft gelacht und kurze Zeit später geweint, denn Alva Furisto nimmt ihre Leserschaft auch mit in die Nachdenklichkeit, die Melancholie und die Traurigkeit.

Die Handlung ist eine ganz intensive, die Protagonisten sind sehr ausgereift und kommen sehr charismatisch rüber und die Schauplätze der Handlung bildhaft gezeichnet – insgesamt ist es ein Film in Buchformat – Kopfkino par excellence.

Ich empfehle das Buch der Leserschaft sehr gern, es ist ein spannendes, inniges, aufregendes Lesevergnügen

Chapeau Alva Furisto

Heidelinde Penndorf

Donnerstag, 15. November 2018

*Neue Leseempfehlung*: Die Toten vom See - Thriller - Fiona Limar



Fiona Limars Thriller beschäftigen sich nicht nur mit dem Tathergang und der Aufklärung von Verbrechen, sondern sie haben auch immer den besonderen Kick. Die Protagonisten sind stets charismatisch und lebendig gezeichnet und vermögen dadurch, die Leserschaft, in ihre emotionale Gedankenwelt mitzunehmen. Hautnah erleben wir so ihre Ängste, ihre Aggressivität, ihren Neid, ihren Hass, aber auch ihre Liebe.

So auch in diesem Buch.

Beeindruckt hat mich, die psychologische Charakterbeschreibung, der Protagonistin Hanna, wobei ich das Ausmaß ihrer Ängste bedrückend finde. Ich habe bis dahin nicht gewusst, dass es eine sogenannte öffentliche Form des SVV – selbstverletzendes Verhalten – gibt, das digitale Selfharm – erschreckend, dass solche Websites existieren, das sind ja richtige Pranger-Seiten.

Tja, und ein geachtetes, sogenanntes besseres Gymnasium, macht aus Jugendlichen, nicht unbedingt bessere Menschen, da kommt es immer wieder auf deren sozialen zwischenmenschlichen Hintergrund an. Ein gutes Beispiel dafür ist die Protagonistin Finja, die in der Status-Sonne ihres Vaters kreist, und um sie wiederum kreisen einige Mitschüler, die von diesem Status-Licht, ein wenig profitieren möchten.

Ein ziemlich kompliziertes zwischenmenschliche Miteinander, in welcher auch die Lehrerschaft Bedenken hat, in brenzligen Situationen den Mund aufzumachen.

Verkompliziert wird die Aufklärung eines ziemlich grausamen Verbrechens noch mehr, als der sympathische Chef des Ermittlungsteams, für eine Weile ausfällt und durch einen arroganten protegierten Typ ersetzt wird, der käuflich zu sein scheint, und das Team auf die falschen Fährten setzt.

Der ganzen Handlung noch den Background der LARP (Live Action Role Playing) Spiele zu geben, mit einem dubiosen Verdächtigen an der Spitze, ist einfach genial.

Schön war es auch, wieder dem sympathischen Ermittlungsteam, aus Schleswig-Holstein, zu begegnen. Die sind mir in ihrem zwischenmenschlichen Miteinander und Umgang sehr sympathisch.

Der Spannungsbogen ist durchweg hoch, die Handlung sehr interessant und vielfältig bunt, die Protagonisten sehr lebendig – eben Kopfkino à la Fiona Limar.

Ich empfehle das Buch der Leserschaft sehr gerne weiter.

Heidelinde Penndorf






Mittwoch, 14. November 2018

*Neue Leseempfehlung`: Mord im Okzident Express: Penny Küfer ermittelt - Alex Wagner


Da schreibt doch die Autorin wahrhaftig einen Kurzkrimi à la Agatha Christie und der ist auch noch richtig gut – eine gelungene Hommage an die unvergessene große britische Schriftstellerin. Kurzweilig und spannend ist der Serienauftakt, um die junge, eloquente, und charmante angehende Detektivin Penny Küfer. Sie ist die moderne junge Version eines Hercule Poirot – Bravo! Die Story zeichnet insgesamt ein sehr lebendiges Handlungsbild, mit ebensolchen Protagonisten und einem überraschend unerwartetem Ende.

Ich freue mich auf weitere Penny Küfer – Ermittlungskrimis und empfehle das Buch der Leserschaft sehr gern weiter.

Heidelinde Penndorf




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*Neue Leseempfehlung*: Rosi: Beruf: Hure - Valerie le Fiery

Wie oft geschieht es uns, dass wir gegenüber einer Person Vorurteile haben, ohne ihren Weg gegangen zu sein, ohne Näheres von ihr zu wissen. Da sollte Mensch, sich öfter hinterfragen und nie vorschnell über jemanden urteilen.

Ich hab dieses Buch gelesen, weil ich neugierig war,  auf diese Frau, auf Rosi  – die Hure – klar, diese Geschichte, die Valerie le Fiery niederschrieb, ist nur fiktional – doch bringt die Leserschaft nahe an das Leben, an den Beruf einer Prostituierten heran.

Rosi erzählt ihre Lebensgeschichte nicht uns, den Lesern, sondern die Zuhörerinnen sind ihre Kolleginnen, die mit ihr tagtäglich auch am Straßenstrich stehen.  Auf diese Weise fühlt man sich ihr und auch den Kolleginnen sehr nahe, ohne mit am Kneipentisch zu sitzen. Es ist ein schweres Thema, auch in unserer heutigen Zeit, oftmals noch ein Tabu-Thema, außer bei Erotik-Romanen.

Doch diese Geschichte ist das Gegenteil, sie zeigt die düstere Seite dieses Berufs. Und sie zeigt auch, welche Umstände Frauen dazu bringen können, in dieser Sparte zu arbeiten.

Die Geschichte wühlt auf, überwindet bei der Leserschaft einige Distanzen und macht nachdenklich. Das Ende der Story hat mich überrascht, hab ich so nicht erwartet, hat mich aber für die Hauptprotagonistin gefreut.

Der Schreibstil der Autorin ist schnörkellos, dem Milieu angepasst, Rosi, ihr soziales privates Umfeld und die Biografie-Rückblicke kommen sehr lebendig rüber. 

Ein lesenswertes Buch, welches vermag, Vorurteile abzubauen. Ich empfehle es sehr gern weiter.

Heidelinde Penndorf 







Donnerstag, 8. November 2018

*Jetzt mit Leseprobe*: Gefährliche Rochade - Kriminalroman - Olaf Warnsing





Kurze Inhaltsangabe- Auszug Klappentext:

Mit Entsetzen findet Ingo Fellbach einen abgeschnittenen Finger seiner entführten Tochter Julia vor. Der Entführer, ein offensichtlich wahnsinniger Professor, der sich selbst White King nennt, fordert Ingo zu einer diabolischen Schachpartie heraus. Der Einsatz: das Leben von Julia!

Rezension:


Der Debütroman Olaf Warnsings ist in seiner Wirkung mehrdimensional. Ich denke, den kann man mit etwas Zeitabstand immer wieder lesen, da der Inhalt sehr facettenreich irisierend wirkt, und man wahrscheinlich jedes Mal eine neue Bedeutungsebene entdecken wird. Der Inhalt des Buchs ist sehr anspruchsvoll und intelligent, fordert die Leserschaft zum Mitdenken und Nachdenken heraus. Verlangt auch geradezu danach, dass sich die Leserschaft mit den verschiedenen Themata, die im Buch akzentuierend wirken, auseinandersetzt.

Worum geht es?

Es geht um eine Entführung mit einschneidenden lebensbeinflussenden Repressalien des Opfers und seines sozialen Umfeldes und es geht auch um einen Mord.

Das Herausragende – Ein Schachspiel – Der Täter nutzt es zur psychologischen Kriegsführung

Doch damit nicht genug.

Der Autor verknüpft die Gräueltaten mit der Auseinandersetzung einer dissozialen Persönlichkeit, mit dem Abbild eines Psychopathen. Stellt die Relativitätstheorie Albert Einsteins, hier das Kausalitätsprinzip – Ursache-Wirkung – in den Mittelpunkt des Handelns, aller Protagonisten.

›Macht durch Manipulation im weitesten Sinne – negativer Manipulation!‹

Der Täter hat ein Ziel – die Schaffung eines neuen Menschen. Er will einen Typus Mensch schaffen, welcher, nach seiner Theorie und auch in Teilen von ihm, schon praxiserprobt, ihm hörig ist und ihm in jeglicher Hinsicht folgen wird - eine Art neuen ›Frankenstein‹!

Der Hauptprotagonist Ingo, samt seines engen sozialen Umfeldes, ist der wichtigste Meilenstein auf diesem Weg. Die Transaktionsanalyse nach Bern, einem amerikanischen Psychiater, die Psychografie nach Friedmann, die Tiefenpsychologie, die Mathematik im weitesten Sinne und auch die Vorbilder diverser realer Persönlichkeitsschulungen, leisten dem Täter hierbei gute Dienste.

Ingo versucht, während der ganzen Handlung, sein psychisches Gleichgewicht, mit der Lehre des Buddhismus, in Waage zu halten. Dies gelingt ihm nicht immer gleichbleibend gut, da ihm dabei sein ausgeprägtes Ego oft im Wege steht.

Der Psychopath analysiert und studiert Ingos Verhalten schon Jahrzehnte lang. Die Leserschaft begibt sich also auch in die Vergangenheit des Hauptprotagonisten. Und hier erlebt sie den Geniestreich Olaf Warnsings. Der hat Dreiviertel der Handlung in Szenarien gesplittet – einmal erleben die Leser Ingos Werdegang, inklusive seines engen sozialen Umfeldes und sein Handeln in der Vergangenheit, fiktiv in der damaligen BRD und einmal in der DDR.

So haben wir zwei verschiedene Lebensläufe ein und derselben Person, verbunden mit oftmals sich deckenden Charakterzügen.

Schlussfolgernd daraus: ›Auch in ähnlich gelagerten Situationen, fast deckungsgleiches Handeln.› Hier setzt das Ursache-Wirkungsprinzip an.

Exzellent dabei ist, dass der Autor fiktional die Machtverhältnisse der beiden damaligen deutschen Staaten umkehrt - Die damalige BRD ist durch Spionageaffären der USA, bis in die Wirtschaft und Politik hinein geschwächt, und auf dem absteigenden Ast. Die DDR – gestützt durch Russland und China, befindet sich auf der Gewinnerseite – die fiktiven Auswirkungen sind im Buch nachzulesen.

Das Ende der Handlung bleibt offen, wird nur etwas geklärt durch den Epilog – ruft aber gewaltig nach einer Fortsetzung!

Olaf Warnsings Schreibstil ist intelligent, flüssig und illustrativ. Untermalt wird die Handlung mit passenden Aphorismen bekannter Dichter, Musiker und Denker, ausgesuchter treffender Musik und Texte der britischen Rockband Pink Floyd und der genialen Beschreibung diverser Gemälde des Malers Salvador Dalí. In Kombination mit der überaus gut aufgestellten lebendigen Charaktere und der interessanten, spannenden Handlung, erlebt die Leserschaft ein lebendiges Kopfkino par excellence.

Irgendwie spiegelt Warnsings Buch unser Menschsein, mit allen Höhen und Tiefen, allen Stärken und Schwächen und auch unser Land facettenreich wider.

Sehr lehrreich, sehr nachdenkenswert und nicht loslassend, dieses Buch!

Danke und Chapeau Olaf Warnsing! Meine Empfehlung: Lesen Sie es!

Heidelinde Penndorf





   


Dienstag, 6. November 2018

Autorenporträt: Olaf Warnsing

Der Autor über sich selbst:

Ich bin im Januar 1963 geboren, mit Gerlind Warnsing verheiratet, habe eine Tochter (Jenny) und einen Enkel (Pepe). Wir leben in einem gemeinsam genutzten Haus in der Nähe von Wismar, Mecklenburg-Vorpommern. Beruflich hat es mich, einen Dipl.-Sparkassenbetriebswirt, wieder ins Ruhrgebiet, meiner Geburtsstätte, verschlagen. Dort bin ich als Leiter des Geschäftsbereiches IT-Organisation, bei einer Dienstleistungsgesellschaft von Sparkassen tätig.

Die wöchentliche Pendelei, zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Ruhrpott, absolviere ich regelmäßig mit der Bahn. Auch das bietet mir Gelegenheit, mich einem meiner Hobbys, dem Lesen, intensiv zu widmen. Das Lesen begleitet mich schon von Kindesbeinen an. Der Geschmack und die Inhalte haben sich geändert, aber die Leidenschaft ist geblieben. Inzwischen habe ich mich zum Parallel-Leser entwickelt, d. h. meistens lese ich parallel ein Sachbuch (über Kunst, Politik, Religion etc.) und einen Roman (sehr gerne einen Thriller, einen Krimi oder etwas Utopisches bzw. Gesellschaftskritisches).

Außer dem Lesen liebe ich die Kunst (insbesondere Musik und Malerei). Ich bewundere, genieße und analysiere die Kreativität und die »handwerklichen Fertigkeiten« der Künstler. Zu betonen ist dabei der Genuss. Ja, man kann sagen, dass ich ein Genießer bin.

Der Genuss oder, in dem Fall besser, ausgebliebener Genuss, ist auch der Initialzünder dafür gewesen, dass ich begonnen habe, selbst zu schreiben. Bei der Lektüre eines Buches – es war ein vielversprechender Thriller – fühlte ich mich zunehmend gelangweilt und schlecht unterhalten. Geärgert hat mich daran, dass der Stoff des Thriller, eigentlich hervorragend war. Immer wieder kam mir der Gedanke, dass ich selbst mehr daraus hätte machen können. Und dann sagte ich zu mir selbst: »Mach doch!«

So begann ich zu schreiben. 

Damit verband ich mehrere Ansprüche: »Der Stoff für die Thriller-Handlung, musste spannend und ansprechend sein. Außerdem sollte das Buch zum Nachdenken anregen und eine zentrale Botschaft enthalten. Ich wollte es so schreiben, wie ich selbst mir Romane wünsche. Es stand also nicht im Vordergrund, irgendwelchen Trends zu folgen, sondern das Geschriebene sollte authentisch sein. Das Schreiben sollte mir Spaß machen; ich wollte den »Flow« spüren«

Entstanden ist die »Gefährliche Rochade«.

Ihr Olaf Warnsing








Sonntag, 4. November 2018

*Gewinnspiel*: Hurra, es gibt »Anthony« als Taschenbuch sowohl auch als Hörbuch zu gewinnen!



Hurra, es gibt »Anthony« als Taschenbuch sowohl auch als Hörbuch zu gewinnen! Alles Wichtige, siehe bitte Anthonys Blog. (Wenngleich die Teilnahmebedingen auch hier kurz skizziert werden müssen, damit die, die sie nicht erfüllen, sich gar nicht erst die Mühe machen und sich womöglich ärgern. 

Es gibt drei. Zum einen, mitmachen darf eine jede und ein jeder, die einen Blog besitzen, der sich mit Literatur beschäftigt. In seiner Gänze oder auch nur in Teilen. Es spielt dabei keine Rolle, welcher Art von Buch der Vorzug gegeben wird, Print, E-Book oder Hörbuch. (Aber auch sogenannte Influenza sind gern gesehen. Wenn die sich denn mit solch einem kleinen, zudem bettelarmen Wurm wie mir abgeben. 😉) 


Dann, zum Zweiten, sollte mehr als nur ein Neigung zur Fantasy hin bestehen, es sollte schon Liebe sein, und zudem sollte dieser Post geteilt werden. 

Warum und Wieso wird auf Anthonys Blog erklärt, den zu besuchen dann die letzte Bedingung ist, denn nur dort gibt es ja die Gewinnfrage, die zu lösen ist. Viel Glück! 

Liebe Grüße von Francis Linz, Anthony Noll und den anderen :)



Klick nun auf das Bild und Du bist in Anthonys Blog 
und beim Gewinnspiel


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