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Dienstag, 29. September 2020

⭐neue Leseempfehlung⭐: Wenn es zwickt, stinkt und knackt, leben wir noch: 100 faszinierende Fakten des Körpers - Dr. med. Petra Sommer



Das Buch ist einfach genial. Allein der Buchtitel lässt mich schmunzeln und beim Thema Schnarchen habe ich herzhaft gelacht. Der Inhalt zeichnet sich durch eine kreative, sympathische und humorige Grundstruktur aus, die für ein emphatisches Verstehen der Leserschaft sorgt. Die Autorin nimmt uns mit auf eine interessante und anschauliche Reise durch unseren Körper. Sie erklärt mit Wortwitz und in amüsanter bildhafter Sprache, wie unser Körper funktioniert und übermittelt eindrucksvoll und einfach Faktenwissen und Kuriositäten über die Funktionen unserer Organe. Vortrefflich weckt sie damit die Aufmerksamkeit und die Neugier der Leserinnen und Leser. 
Mein Resümee:

›Wenn Arzt und Patient eine gute gemeinsame kommunikative Ebene miteinander finden, stärkt dies das gegenseitige Vertrauen und sie begegnen sich auf gleicher Augenhöhe. Die Autorin hat erkannt, dass die Ärzteschaft ihr Fachwissen im Arzt-Patienten-Gespräch auf die Laien-Ebene runterbrechen sollten, um zu uns, den potenziellen Patienten, durchzudringen und so Therapieradläufe positiv nachhaltig zu beeinflussen.‹ 
Ergänzt durch lustige und auch informative Illustrationen, ergibt das Ganze ein mit Wissen angereichertes und lesenswertes Potpourri für medizinische Laien, sprich potenzielle Patienten. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Es ist erstaunlich originell und lesenswert.

Chapeau Frau Dr. Sommer!

Heidelinde Penndorf

(September 2020)






Donnerstag, 24. September 2020

⭐neue Leseempfehlung⭐: Herbstrebellen: Resümee der Leidenschaften (Lieben des Lebens, Band 1) - Roda Roth


Ein starkes, mutiges Debüt, eines mit voller emotionaler Wucht. Eines dessen Inhalt, ob seiner Tiefe seiner nackten Ehrlichkeit, mich tief in der Seele berührt.

Die 75-jährige Autorin, wahrhaft eine Rebellin – sie schreibt über die Liebe, ihre Gefühle, schenkt uns ihre ganz persönlichen Gedanken. Mit ihren Gedichten und Prosatexten gewährt uns Roda Roth einen tiefen Einblick in ihre Seele. Manchmal dachte ich beim Lesen, wir sitzen bei einem Glas Wein zusammen und sie erzählt mir ihre Lebens-Liebesgeschichte.

Kommt seht her, ich war leidenschaftlich, stark wie ein Baum, ich habe das Leben geliebt und die Liebe. Ich habe den Himmel gesehen, war verzückt, wurde geliebt und habe geliebt mit allen Sinnen – ohne Mittelmaß. Meine Liebe und ich, wir haben uns einander geschenkt, uns einander hingegeben ganz und gar – fragten nicht nach dem Morgen
.
Dann Versprechen gebrochen und großes Schweigen, die Zeit wurde eine andere.

Schaut ihr Leserinnen und Leser, ich bin verletzlich, so wie ihr auch. Manchmal habe ich auch neben mir gestanden und der Whiskey war mein einziger Freund. Verzehrt habe ich mich nach meiner großen Liebe, war wütend, dann verzweifelt und wollte aufgeben, weil ich einfach nicht mehr konnte, nicht mehr weiterwollte.

Die Erinnerungen an die Zeit, die wir zusammen hatten, meine große leidenschaftliche Liebe und ich, sie haben mich fast gebrochen – darüber vergingen die Jahre. Ich habe den Himmel gesehen und dann die Hölle erlebt. Und ich habe mich wiedergefunden – anders – aber ganz. Ich bin eine zeitlose Herbst-Rebellin, leidenschaftlich, neugierig, das Leben liebend und die Liebe.

Rebellisches Denken und ihr lebendiger mitreißender Schreibstil begeistern und die Skulpturen, die sie zu ihren Worten gesetzt hat, sind bildhafte Ausrufungszeichen mit Herz. Roda Roth – den Namen sollte man sich merken. Mit 75 Jahren so ein überwältigendes Debüt hinzulegen – Chapeau!

Ich empfehle dieses Buch der Leserschaft ab dem 18. Lebensjahr sehr gerne weiter, ein aufwühlendes mitreißendes Lesevergnügen.

Heidelinde Penndorf 

(September 2020) 



Medien



Montag, 21. September 2020

⭐neue Leseempfehlung⭐: Blau wie der Tod (Brandenburg-Krimis 5) - Fiona Limar



Fiona Limar ist immer für eine Überraschung gut. Diesmal geht es um eine esoterische These, welche sich den Weg in den Mainstream erobert hat, obwohl sie wissenschaftlich und fachärztlich absurd, auch nicht bewiesen und unterlegt ist. Die Autorin stellt daneben noch ein psychologisch fundiertes Thema, verbindet beides und strickt daraus einen gut durchdachten und interessanten Plot, der spannungsgeladen durch die Handlung führt.

Die Story ist durchdrungen von Geheimnissen fast aller Beteiligten, führt die Leserschaft auch in die Vergangenheit dieser, lässt sie tief in das soziale und berufliche Gefüge schauen und schafft es, uns am menschlichen Abgrund entlang balancieren zu lassen. Psychologisch tiefgründig lässt die Handlung die Leser auch tief in verletzte Seelen schauen, zeigt auf, was passiert, wenn MENSCH aus der Opferrolle nicht herausfindet und sein Denken und Handeln sich in die falsche Richtung – in diesem Fall – Rache, bewegt.

Warum der Mörder am Tatort immer ein bestimmtes Relikt hinterlässt, zeigt auf, wie sehr sich diese esoterische These in seinem Denken verankert hat und ihn zu makabren Handlungen treibt. Im Grunde ist es die Umkehr einer wahnhaft kranken Opfer-Täter-Beziehung.

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer flüssig, schnörkellos und sehr gut, die Protagonisten und Antagonisten sehr lebendig und interessant gezeichnet. Wie so oft lockt Fiona Limar ihre Leserschaft auf falsche Fährten, durchzieht die Handlung mit vielen zwischenmenschlich konfliktgeladenen Beziehungen, sodass das Ermittlungsteam Mühe hat, den Kreis der unmittelbar Verdächtigten einzugrenzen. Wer nun wirklich der Mörder ist, hat mich völlig überrascht und hätte ich so nicht erwartet.

Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, denn es ist ein sehr spannendes, interessantes und mitreißendes Lesevergnügen, mit einem AHA-Effekt und dazu noch eines, mit einer völlig überraschenden Auflösung. Seien sie neugierig.

Heidelinde Penndorf

(September 2020)






Dienstag, 15. September 2020

⭐neue Leseempfehlung⭐: Miyus Lavendelkrone - Lisa Weichart



Die Autorin schreibt gut, oft angelehnt an die alten Meister und doch bin ich mit dem Buch nicht so zurechtgekommen. Mag es daran liegen, dass ich es abends gelesen habe und die Gedankengänge des Hauptprotagonisten mir dann in die Nacht folgten. Es ist düster, dieses Buch, in weiten Teilen auch verstörend. Die Autorin beschreibt das Leben eines ehemals vom Erfolg verwöhnten und korrupten Bankkaufmanns, der nach einem Burnout nicht mehr derselbe ist.

Seine Gedanken bewegen sich im skurrilen Chaos, zwischen Kindheit, Jugend, Erwachsenenleben und der Gegenwart hin und her. Ein gespenstiger und bedrückender realitätsfremder Gedankenbrei, der da zu lesen ist, nur manchmal hat der Mann klare Momente. Mich hat es interessiert, ob ein Burnout wirklich solche extremen Auswirkungen haben kann und so habe ich recherchiert. Meine Recherche ergab, dass die beschriebenen Eigenheiten eher zu einer Psychose oder auch zu einer beginnenden Schizophrenie passen könnten.

Es ist ein Buch, welches ich jener Leserschaft empfehle, die düstere Gedanken mögen – aber Vorsicht Triggergefahr.

Heidelinde Penndorf

(September 2020)







Montag, 14. September 2020

⭐neue Leseempfehlung⭐: Kwa Zulu: Schatten über der Savanne - Nathalie C. Kutscher



Die Handlung kommt sehr sozialkritisch daher, räumt auf mit den klischeehaften verzaubernden Bildern vom Traum-Urlaubsland Afrika, die wir in jedem Reisebüro bewundern können. Hinter den Kulissen, weit weg von luxuriös geführten Safari-Touren und anderen Belustigungen, erleben die Leser das wahre Afrika – ungeschönt und arm.

Nathalie Kutscher führt die Leserinnen und Leser in eine Krankenstation, in ein Krankenhaus am Rande des Buschs. Eine regelhafte medizinische Grundversorgung gibt es nicht, notwendige Grundausstattung ist kaum vorhanden und das zumeist ehrenamtliche medizinische Personal ist oft am Improvisieren, um zumindest die größte Not zu lindern, Infektionen im Keim zu ersticken, bei Geburten zu helfen und über Verhütung aufzuklären. Da wird Menschlichkeit und Nächstenliebe sichtbar.

Die Leserschaft erlebt den Elan des medizinischen Personals, ihre Ängste, manchmal ihren Zorn und ihre Hilflosigkeit, ob der Situationen, in welcher sie nicht mehr tun können, weil die einfachsten Mittel fehlen, das nimmt Kraft weg.

Die Autorin macht da, wo es anfängt, den Lesern moralisch weh zu tut, jedoch nicht halt, sie nimmt auch die Pharmaindustrie aufs Korn. Schreibt über illegale Impfungen an Kindern der Eingeborenen, mit noch nicht zugelassenen Impfstoffen. Im Busch, weit ab der Zivilisation, fällt das ja nicht ins Gewicht und keiner in Europa weiß und merkt es, wenn ein Kind an so einer Impfung verstirbt – ist ja alles so weit weg!

Die Story ist eingebettet in eine wundervolle Liebesgeschichte zweier Frauen, beide Ärztinnen, beide stark und mutig – die eine normal verdienend, die andere vom Leben verwöhnt. Die muss ihre Bestimmung im Leben erst noch finden – doch das geschieht schneller als sie glaubt, weil sie durch die vorfindenden Situationen herausgefordert ist, schnell zu ihrem Ich, zu sich selbst zu gelangen.

Doch dann passiert eine menschliche Katastrophe, die beider Leben und ihre Pläne fast zunichtemacht.

Die Handlung lenkt die Aufmerksamkeit der Leserschaft über die Liebesbeziehung der beiden Frauen auch auf das Thema gleichgeschlechtlichen Liebe. Die Eingeborenen erkennen diese Liebe nicht an und wollen die betroffenen Frauen ›umerziehen‹ – da ist noch viel Aufklärung nötig.

Dieses Thema bewegt aber auch Europa. Gerade im September 2020 wurde in Österreich im Zuge einer Demo eine Regenbogenfahne, die für zwischenmenschliche Vielfalt steht, symbolisch zerrissen und gleichgeschlechtlich Liebende mit Kinderschändern und Pädophilen gleichgesetzt. Deshalb ist es wichtig und richtig, dass es Queere Literatur gibt, die mit den Geschlechternormen bricht und auch darüber schreibt, so wie zum Beispiel Nathalie Kutscher – und das auch ziemlich gut. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

Heidelinde Penndorf

(September 2020)






Freitag, 11. September 2020

⭐neue Leseempfehlung⭐: D’n’A – mindestens 100 % spüren - Jenni Fenko



Es ist so intensiv und überwältigend, dieses Buch, so durchdrungen von Gefühlen, Emotionen, so voller interessanter Gedankengänge und sich daraus ergebenden Handlungen. Impulsiv, mitreißend, gigantisch und überraschend anders, kommen die Geschehnisse daher. Die Handlung ist temporeich, atemlos, sinnlich erotisch, prickelnd sexy und aufregend. Die Leserschaft erlebt überaus lebendige, charismatische und sehr impulsive Protagonisten.

Faszinierend ist, dass es zu zwei Drittel zumeist Gedankengänge, Dialoge und Handlungen der beiden Hauptprotagonisten sind, die die Geschichte so außergewöhnlich macht. Auch ihr bemerkenswert buntes, soziales Umfeld, wirkt nach und nach ziemlich intensiv auf das Geschehen ein. Diese Mischung führt die Leserschaft durch eine sehr turbulente und außergewöhnliche Story

Da prallen Welten aufeinander – eine glamouröse gut situierte und eine ganz einfache. SIE - ein bissel crazy, kapriziös, finanziell unabhängig und verwöhnt und ER - viel belesen, einer, der fast nie aneckt, mit dem man gut auskommt, der eher unkompliziert wirkt, eben jemand, mit dem man Pferde stehlen kann und der die Welt nur vom Schiff aus gesehen hat.

Beide haben einen ziemlich komplizierten und speziellen Lebensrucksack der Vergangenheit zu tragen. Das macht das Ganze nicht einfach. Es ruckelt ab und an, manchmal auch gewaltig. doch sie finden zueinander, vereinen ihre zwei unterschiedlichen Welten zu einer gemeinsamen, bewegten und schillernden Welt, in welcher es oft sehr ereignisreich und kurzweilig zu geht. Sie lernen voneinander und arbeiten ihre Vergangenheit auf, der Lebensrucksack wird immer kleiner.

Die Autorin lässt uns auch einen aufschlussreichen, ungeschönten Blick hinter die Kulissen der Modelwelt werfen. Wir erleben die zwischenmenschlichen Schattenseiten dieses Berufs. Es ist oft ein Weg voller Entbehrungen, Tränen und Demütigungen. Da sind Glitzer und Glamour weit weg.

Die Suche nach dem persönlichen und sozialen Selbst, das Lösen von der ganz persönlichen Vergangenheit, die Suche nach Liebe, nach Achtung und Vertrauen, die charismatische, erotische und sexuelle Anziehungskraft, die beide Protagonisten zueinander zieht, dass sich in dem Anderen finden, eins sein miteinander und doch auch zwei sein. Dieses ganz große Gefühlschaos, welches sich zu etwas Wundervollem verbindet – das ist zu spüren beim Lesen, es fasziniert und berührt – Kopfkino im wahrsten Sinne des Wortes.

Ich freu mich schon, den zweiten Teil der Geschichte, bald lesen zu können und empfehle den ersten Teil der Leserschaft ab dem 18. Lebensjahr, sehr gerne weiter. Es ist ein sehr emotionales, temporeiches Lesevergnügen, mit wunderschönen, erotischen lustvollen Szenen verfeinert.

Heidelinde Penndorf

(September 2020)









Freitag, 4. September 2020

⭐Neugierig auf Leseproben? Schauen Sie mal rein :) ⭐

Leseproben


Ich biete den Autorinnen und Autoren und auch Verlagen an, über meine Rezension zu ihrem Buch hinausgehend, auch von Ihnen genehmigte Leseproben aufzubereiten und auf meiner Website einzustellen
Leseprobe: Mit Lampenfieber und Musik - Heike Sonn
--- LESEPROBE --- Mit Lampenfieber und Musik Heike Sonn Über das Buch: Tessa ist frisch getrennt und schwört, sich nie wieder zu verlieben. Die mollige Rotblonde will ihr Leben ändern und auf keinen Fall die Unterstützung ihres Ex-Manns annehmen. Ein Job muss her und dringend mehr Selbstbewusstsein. In einer Notsituation hilft Tessa Leadsänger Ben und seinem kleinen Bruder, hysterischen Fans zu entkommen. Das beeindruckt Ben und er bietet ihr einen Job als Kinderfrau bei seinen Geschwistern an.Doch Tessa ist nicht bei allen Mitgliedern der singenden Großfamilie willkommen. Außerdem hat sie keine Ahnung, wie sie den Alltag einer so großen Familie…
Leseprobe: Bad Boy by Banana:  Zwischen uns die Zeit - Alva Furisto
01 Das Arschloch bin jetzt ich Vergangenes Silvester, Altenkirchen - Westerwald Tom knallte den Laptop zu. Das fiese Krachen ersparte ihm nachzusehen, ob der Bildschirm zerbrochen war. Er riss die Kühlschranktür auf und zog die Stirn in Falten. Bis auf eine Flasche herrschte gähnende Leere darin. Bereit, sich seinem Schicksal zu ergeben, ergriff Tom den Wodka und trank. Die Flüssigkeit ran kühl in seiner Kehle hinab. Erst als Tom die Flasche absetzte, begann der Alkohol in seinem Hals zu brennen. Er taumelte bis zum Küchentisch. Dort kippte er den restlichen Inhalt der Flasche in sich hinein und schob sie ans…
Leseprobe: Gefährliche Rochade - Kriminalroman - Olaf Warnsing
Wismar, 16. November 2013 Das Läuten des Telefons riss Ingo aus einem unruhigen Schlaf. 6:30 Uhr. Wer rief so früh an? Das hatte doch bestimmt nichts Gutes zu bedeuten. »Fellbac«“, meldete Ingo sich. Er war auf alles gefasst, aber nicht darauf, diese Kinderstimme zu hören: »Der White King lässt dir seine Grüße ausrichten. Von deinem bisherigen Spiel ist er sehr begeistert. Er sieht seine Erwartungshaltung erfüllt und gratuliert dir zu der spielerischen Disziplin, die er sich auch gewünscht hat. Es gibt aber Dinge, die er sich so nicht vorgestellt hat. Deshalb bittet er dich, eine Nachricht aus deinen Briefkasten zu…
Leseprobe: Nytrax: Das Phönixsiegel - Andrew C. Fox
Prolog Aus der Asche … 8 Jahre zuvor Die Augen der großen Schlange waren schon vor geraumer Zeit in der Ferne verschwunden. Unter den Abgesandten der Nim breitete sich nichts als die endlose Nessaja Wüste aus. Kein einziges Sandkorn peitschte hoch in den Himmel. Es war, als ruhten alle Elemente der Erde und bereiteten sich auf die Wiedergeburt des Phönix vor. Langsam verdunkelte sich das Firmament über den Köpfen der Wahtari, die Sonnenfinsternis stand kurz vor ihrem letzten Schritt. »Wir müssen uns beeilen«, mahnte einer der fünf. Deutlich hörbar nahm der Flügelschlag jedes Einzelnen zu. Sie mussten den Feuervogel noch…
Leseprobe: Gesichter aus Stein: The Deep Web - T.A.M. Lang
Kapitel: Nähe/1 Seite 131/132 Auf der kleinen, kaum befahrenen Straße ›Zur Kanzel‹ parkt ein dunkelblauer Golf 3 im Schatten einer gewaltigen Ulme, deren Blätterdach selbst die Straßenbeleuchtung abschirmt. Nichts Ungewöhnliches hier. Für viele Jugendliche ist der VW Golf ein beliebtes Erstfahrzeug. Gerade hier, nahe der Kaserne. Aus dem Wagen ist kein Laut zu hören und der Fahrer sitzt nun schon seit Stunden reglos und beobachtet das schmucke Einfamilienhaus. Darin wohnt Franziska Voigt samt Tochter Jessika. Es ist der Ford, der ihn stört. Ein dunkelroter Ford Orion. Der Besitzer des Wagens, Wolf Schmitt, Ex-Mann der Mieterin, hält sich schon seit dem…
Leseprobe: Schwarze Rosen für Oliver - Valerie le Fiery & Frank Böhm
Herzklopfen „Du?“, entfährt es Pascal erstaunt. „Wie kommst du denn hierher?“ Dass er Oliver gerade eben geduzt hat, fällt ihm nicht einmal auf, der Angesprochene jedoch kann sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. „Ja ich, in voller Lebensgröße. Ähmmm … ich denke … ich bin mit dem Wagen hergekommen. Sag mal, arbeitest du hier? Ist ein hübscher Laden. Gefällt mir sehr gut.“ „Wie hast du mich gefunden oder ist es nur ein Zufall? Und nein, ich arbeite hier nicht einfach, es ist mein Geschäft. Ich bin der, der draußen dransteht.“ „Kommst du aus Frankreich? Ich meine nur so – wegen…😉😊
Leseprobe: Gesichter des Verrats - Marion Krafzik
Kapitel Einundvierzig Nur für einen Moment hebe ich die Lider, und sofort dringt grelles Licht in meine Pupillen. Ich bin tot. Ganz sicher. Das ist das Licht, von dem alle reden. Blutverschmierte Handschuhe fuchteln vor mir herum. Mein Gott, sie haben mich aufgeschnitten und lassen mich verbluten wie ein abgestochenes Schwein. Es tut so weh. Ich stoße einen schrillen Schrei aus, der mein Trommelfell zu zerbersten droht. Beruhigende Worte folgen, eine kühle Hand, die auf meiner Stirn ruht, ein Gesicht, das ich nur verzerrt wahrnehme, und dann der Todesstoß, ich halte die Luft an. »Pressen, Sie müssen pressen«, spricht die…
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Mittwoch, 2. September 2020

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