
In der Handlung erkennbar, steckt der psychologisch nachvollziehbare Wunsch Bursons, zu wissen, wer ihn gezeugt und geboren hat.
Während umfangreicher Recherchearbeiten entdeckt er diverse Parallelen, es passte da einiges zusammen und führt zu diesem Roman. Verständlich, dass der Autor diese Thematik aufgreift, denn Burson erfährt vom Tag seiner Geburt an totale Ablehnung, als Kind psychische Gewalt, seelischen Missbrauch, Demütigungen und die völlige Ignoranz seiner Individualität. Fast die totale Isolation, wenn da ab und an, nicht Menschen eingegriffen hätten, die ihn mochten und mögen, so auch Herr Heuss. (Buch I und II »Ich sag’s nur Dir«)
Der Autor sucht seine Wurzeln. Sicher möchte er auch gern die Hintergründe seiner Geburt und seines Heimlebens geklärt wissen, damit er sich damit auseinandersetzen und abschließen kann. Ich wünsche dem Autor, dass er Gewissheit bekommt und die weißen Flecken auf seiner Lebenslandkarte gefüllt werden.
Bis dahin können die Überlegungen zu seiner Vergangenheit eben nur »WAS WÄRE WENN« - Varianten sein.
Ich empfehle das Buch sehr gern.
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