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Mittwoch, 21. Januar 2015

Die Wahrheit ist ein Schlund - Maria Zaffarana- meine Empfehlung


»Die Wahrheit ist ein Schlund« – Gesellschaftskritik – erfrischend anders. Die Autorin führt die Leser mittels Rückblende in die Kindheit des 40jährigen Literaturprofessor Tim Zobern.
12 Jahre ist Tim, hellwach und überdurchschnittlich intelligent. Seine Beobachtungsgabe seines sozialen Umfeldes und die damit verbundene Analyse menschlicher Eigenschaften und Schwächen sind frappierend genau.
Tim Zobern, als 12jähriger, ein kleiner Außenseiter, nur einen Freund und Spielkamerad an seiner Seite – für ihn verändert sich von einer Sekunde zur anderen die Welt. Denn er spricht aus, was er denkt – die Wahrheit! Die Wahrheit in seiner Klarheit angereichert mit misanthropischen Zügen eines Kindes. Das bringt Tim in arge Bedrängnis und in kafkaeske Situationen. ...




Sonne, Mond und Märchen - Mona Frick - meine Empfehlung

Da schreibt Mona Frick – Garant für moderne lockere leichte Lektüre – ein Märchenbuch. Und was für eines, d’accord Mona Frick! »Sonne Mond und Märchen« – einfach bezaubernd, richtige Märchen eben, zum Wegträumen und liebevoll illustriert. ...











Mission Herodes - Von Geistgreifern und Lichtwirkern - Patrick R. Ullrich - meine Empfehlung

»Mission Herodes – Von Geistgreifern und Lichtwirkern« ist der Auftakt zu einer großen vierteiligen Saga um die Befreiung der Menschheit von der Geisel der Unterdrückung.

Es ist ein hoffnungsvoller vielversprechender Auftakt und macht Lust auf mehr. Zu wünschen ist, dass der Autor Patrick Ullrich die Spannung, die Neugier und die Lust der Leserschaft die ganze Saga über aufrechterhält. Das Buch ist faszinierend, beeindruckend, lyrisch, äußerst spannungsgeladen und mit viel Herzblut geschrieben. Meinen Respekt Patrick Ullrich! Die Protagonisten sind sehr ausdrucksstark und expressiv signiert, sie leben.

Kopfkino pur und einfach exzellent! Ich war während des Lesens mitten unter ihnen, wurde in die Handlung einbezogen. Habe mit ihnen geliebt, gekämpft, gehasst, war traurig, furchtsam und hatte Hoffnung, ich war eine von Ihnen! Eine, die DAS KIND DER HOFFNUNG für eine bessere Zukunft, kennen lernen durfte. ....








Mittwoch, 14. Januar 2015

Papa, ich hätte dich geliebt: Tagebuch eines Kuckuckskindes - Liane R. Anderson - meine Empfehlung


Verwurzelt so richtig in ihrer Familie war sie als Kind schon nicht. Da war etwas Diffuses, nicht zu Fassendes, welches ihr immer das Gefühl gab, anders zu sein und irgendwie nicht richtig dazu zu gehören.

Hinzu kam der psychische Missbrauch ihres jähzornigen alkoholabhängigen »Vaters«. Unmöglichkeit einer unbeschwerten behüteten wundervollen Kindheit! Die Autorin führte ein Leben in Angst und Schrecken und dies noch verstärkt durch den psychischen Druck der Diskriminierung im Schulklassenverband. Sehr früh wurde sie erwachsen, war dazu gezwungen, als ihre Mutter zusammen mit ihrem Bruder und ihr aus der Hölle des Lebens mit dem alkoholkranken »Vater« flüchteten. 

Doch eine Lebenslüge ihrer Mutter traf die 44 jährige mit extremer Wucht eines wütenden Orkans, eines Blitzeinschlags und eines Tsunamis gleichermaßen. 

Ihr »Vater« ist nicht ihr VATER. Sie ist ein »Kuckuckskind« 

Nach 44 Jahren lernt die Autorin ihren biologischen Vater und somit endlich ihre Wurzeln kennen. Das Diffuse in ihrem Leben ist endlich greifbar. Ein monatelanges Wechselbad der Gefühle beginnt, denn ihr biologischer Vater ist ein Mensch mit soziopathischen Zügen, sehr cholerisch. Seine extremen Stimmungsschwankungen bringen ihn charakterlich in die Nähe ihres Scheinvaters. Hoffnungen und Träume der Autorin zerschlagen sich. Psychisch völlig am Ende beginnt ihr Körper zu rebellieren. Die Autorin hat den Kontakt zu ihrem biologischen Vater abgebrochen. Wichtig ist, sie kennt jetzt ihre Wurzeln und es geht ihr gut damit.

Eine sehr außergewöhnliche gute, sehr emotionale und authentische Autobiografie, dieses Tagebuch der Autorin. Und trotz allem Ungemachs, welches ihr mit ihrem biologischen Vater geschehen ist, sagt: Liane R. Anderson »Papa, ich hätte dich geliebt«

Ein Buch welches ich sehr gern allen Lesern und Leserinnen empfehle!





Samstag, 10. Januar 2015

Nutzungsrechte/Urheberrechte - Autoren aufgepasst!

Zitat:


»Der Autor überträgt dem Verlag das ausschließliche und uneingeschränkte Recht zur Vervielfältigung in Papier, Ton-, Film- und Mikrofilm-Form sowie zur Verbreitung des Werkes, einschließlich Titel und einzelner Teile für alle Auflagen und Ausgaben für die Dauer des gesetzlichen Urheberrechts. Nach Ablauf dieser Frist verbleibt dem Verlag das einfache Nutzungsrecht. Der Verlag erhält zusammen mit dem Verlagsrecht alle rechtlich anerkannten Werknutzungs(neben)rechte sowie die Übersetzungsrechte für alle Sprachen. Der Verlag kann diese Rechte selbst wahrnehmen sowie Dritten – auch Wahrnehmungsgesellschaften – übertragen. 
Diese Klausel ist nach Auffassung von Juristen, Autorenverbänden und Verlagskennern Kennzeichen eines ganz unverfrorenen Knebelvertrages.«
Zitatende

Freitag, 9. Januar 2015

Liebe auf den letzten Klick - Anne Card - meine Empfehlung



Ein Buch, dessen Handlung, trotz der oft deftigen Sprache amüsiert.

Ein Touch Nachdenklichkeit, ob der Erlebnisse die die Hauptprotagonistin mit Männern auf dem virtuellen Heiratsmarkt - einer Singlebörse - erlebt. Teilweise zum Lachen reizend, werden die Leser Mitwisser ihrer skurrilen Erfahrungen, mit dem »starkem Geschlecht«. ...




Sophia - Dem Abgrund so nah - Valerie le Fiery - meine Empfehlung


Wie wenig Selbstliebe und Selbstvertrauen muss ein Mensch haben, um so tief zu fallen, wie Sophia? Was geht in einem Mensch vor, der durch Alkohol, Schmerz - und Schlafmittel, später dann auch durch harte Drogen sich selbst so missbraucht, seinen Körper so immens zerstört, wie es Sophia getan hat. Was muss passieren, damit man sein ganzes Geld nur noch dafür einsetzt, um sich so aus der Realität zu stehlen – sogar obdachlos wird? Diese Selbstaufgabe Sophias ist ein seelisch tiefer, sich steigernder Exzess, führt zur Abhängigkeit und fast zu ihrem Tod. Selbstmitleid, Selbstverachtung, Selbstaufgabe – ist das auch selbstbestimmtes Leben? ...










Samstag, 3. Januar 2015

Sophia - Dem Abgrund so nah - Valerie le Fiery - meine Leseempfehlung


Wie wenig Selbstliebe und Selbstvertrauen muss ein Mensch haben, um so tief zu fallen, wie Sophia? Was geht in einem Mensch vor, der durch Alkohol, Schmerz - und Schlafmittel, später dann auch durch harte Drogen sich selbst so missbraucht, seinen Körper so immens zerstört, wie es Sophia getan hat. Was muss passieren, damit man sein ganzes Geld nur noch dafür einsetzt, um sich so aus der Realität zu stehlen – sogar obdachlos wird? Diese Selbstaufgabe Sophias ist ein seelisch tiefer, sich steigernder Exzess, führt zur Abhängigkeit und fast zu ihrem Tod. Selbstmitleid, Selbstverachtung, Selbstaufgabe – ist das auch selbstbestimmtes Leben? 

Menschen geben sich auf und merken es kaum, weil sie sich selbst verleugnen. Und so fängt der Absturz an, der Weg, für den sie sich entschieden haben. Der Weg aus Selbstmitleid, Selbstverleugnung und Selbstaufgabe. Bis es fast zu spät für sie ist, in ein normales Leben zurück zu finden. - für manche ist es zu spät - leider. ... 






Leseempfehlung: Tití - Verschwörung in Paris 1812 - Renard Fourrure


















Bücherflaschenpost





















Freitag, 2. Januar 2015

Urlaub im All - Anja Heitlinger - meine Leseempfehlung

Beachtliches Buch! Locker, leicht, spritzig und spannend.

Die gute Recherchearbeit der Autorin durchzieht die gesamte Handlung des Buchs. Fast schon spielerisch und trotzdem sehr apodiktisch, wird Fachwissen über die Weltraumfahrt, Schwerelosigkeit und das Weltraumtraining für Raumfahrer vermittelt. Sehr explizit weist Anja Heitlinger auch auf die Auswirkungen des Weltraumschrotts, die Umweltverschmutzung und auch auf die Auswirkungen von Kriegen auf unseren Planeten hin.

Gewürzt mit einer verzwickten Liebesgeschichte, dem ganz normalen Wahnsinn zwischenmenschlicher sozialer Beziehungen und überaus spannenden Szenen aus dem Bereich gefährdeter Computersicherheit, begeben sich die Leser in das Jahr 2023.

Das erste Weltraumhotel wird eröffnet, in der Erdumlaufbahn, 400 km von der Erde entfernt. Nach einer komplexen Ausbildung – einem Weltraumtraining, im Sternenstädtchen   kann der nahezu einmalige Urlaub der ersten Weltraumtouristen im Spacehotel beginnen. ...